Strategien gegen Präklusion: Dieser Beitrag zeigt, wie sich verspätete Angriffs- und Verteidigungsmittel in der ZPO dennoch durchsetzen lassen. Besonders effektiv ist die Flucht in die Klageerweiterung oder Widerklage, während die Flucht in die Säumnis oder ein Befangenheitsantrag meist hohe Risiken bergen. Der Artikel gibt praktische Tipps und beleuchtet die aktuelle Rechtsprechung zu diesen Themen.
Die Steuerhaftung nach § 69 AO kann Geschäftsführer hart treffen. In unserem Artikel erfahren Sie alles über die Voraussetzungen, Haftungsfälle und Möglichkeiten zur Haftungsvermeidung.
Abfindung bei Insolvenz: Was passiert mit Ihrem Anspruch, wenn Ihr Arbeitgeber insolvent ist? Unser Artikel erklärt die insolvenzrechtliche Einordnung von Abfindungen, die rechtlichen Grundlagen und was Sie als Arbeitnehmer tun können, um Ihre Rechte zu sichern.
Dieser Artikel erläutert die Haftungsrisiken bei Insolvenzverschleppung und die Verantwortung des Geschäftsführers, eine Insolvenz rechtzeitig anzumelden. Er beschreibt die gesetzlichen Pflichten zur Insolvenzanmeldung, die zivilrechtlichen und strafrechtlichen Konsequenzen einer verspäteten Anmeldung sowie die Haftungsrisiken gegenüber Gläubigern, Sozialversicherungsträgern und dem Finanzamt. Zudem werden präventive Maßnahmen vorgestellt, die Geschäftsführer treffen können, um ihre persönliche Haftung zu minimieren. Der Artikel unterstreicht die Bedeutung der regelmäßigen Finanzüberwachung und frühzeitigen Krisenbewältigung zur Vermeidung einer Insolvenzverschleppung.
Dieser Artikel analysiert die Ursachen der Insolvenzwelle 2024 in Deutschland und beleuchtet die wirtschaftlichen und rechtlichen Hintergründe. Neben Faktoren wie steigenden Zinsen, Inflation und hohen Energiepreisen werden auch der Fachkräftemangel, globale Lieferkettenprobleme und verändertes Verbraucherverhalten als Treiber der Insolvenzen betrachtet. Der Beitrag diskutiert zudem den Reformbedarf im Insolvenzrecht und mögliche Lösungsansätze, um Unternehmen langfristig zu entlasten und die Widerstandsfähigkeit der deutschen Wirtschaft zu stärken.
Dieser Artikel beleuchtet die rechtlichen Rahmenbedingungen und aktuellen Entwicklungen im Bereich der Restschuldbefreiung und deren Auswirkungen auf SCHUFA-Einträge. Im Fokus steht die neue, verkürzte Speicherfrist von sechs Monaten, die durch die Rechtsprechung und die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) gestützt wird. Dabei wird erläutert, wie Betroffene ihre Rechte gegenüber der SCHUFA geltend machen können, um nach Abschluss des Insolvenzverfahrens schneller wieder eine unbelastete Bonität zu erreichen. Der Beitrag richtet sich an Schuldner und juristisch Interessierte, die sich über die rechtlichen Möglichkeiten eines Neustarts nach der Restschuldbefreiung informieren möchten.
Mit den Änderungen der Insolvenzordnung (InsO) im Jahr 2024 verfolgt der Gesetzgeber das Ziel, Insolvenzen effizienter und fairer für Gläubiger und Schuldner zu gestalten. Die Anpassungen betreffen sowohl Verfahrensabläufe als auch Schutzmechanismen und setzen neue Maßstäbe in Bereichen wie Restschuldbefreiung, Verfahrensdauer und Gläubigerbeteiligung. Dieser Beitrag bietet einen umfassenden Überblick über die Neuerungen, deren Auswirkungen und zeigt auf, wie Gläubiger und Schuldner am besten auf die Veränderungen reagieren können.
In wirtschaftlichen Krisenzeiten kann die Insolvenz einer Gesellschaft für Gesellschafter erhebliche Konsequenzen haben. Neben den finanziellen Auswirkungen stellen sich für Gesellschafter Fragen zu ihren...
Die Insolvenzantragspflicht beginnt im Zeitpunkt der Kenntnis von der Insolvenzreife des Unternehmens. Vertretungsberechtigte Organe sind verpflichtet, rechtzeitig einen Insolvenzantrag zu stellen, um zivilrechtliche Haftungstatbestände und strafrechtliche Konsequenzen zu vermeiden.
Erhalten Sie nachfolgend einen Überblick über die rechtlichen Voraussetzungen eines Insolvenzantrages:
Das Jahr 2024 ist geprägt von einer dramatischen Zunahme an Insolvenzen in Deutschland. Nachdem in den Vorjahren die Insolvenzquoten durch staatliche Hilfen und Corona-Schutzmaßnahmen niedrig gehalten wurden, erleben wir nun eine Insolvenzwelle, die sich quer durch alle Branchen zieht. Diese Entwicklung stellt nicht nur eine erhebliche wirtschaftliche Belastung dar, sondern bringt auch zahlreiche rechtliche Probleme mit sich. Zudem stehen die Gerichte erneut unter einem massiven Druck, was die effektive Bearbeitung von Insolvenzfällen zunehmend erschwert.
Sie haben einen Strafbefehl der Staatsanwaltschaft erhalten und wissen nicht, was zu tun ist.
Am Beispiel der Insolvenzverschleppung möchte ich Ihnen in einer kurzen Ausführung die Konsequenzen vor Augen führen, wenn Sie nicht reagieren.
Auch ein Geschäftsführer, der als Strohmann fungiert, die Wahrnehmung seiner Kompetenzen Dritten überlässt und sich um die Ausgestaltung der Beschäftigungsverhältnisse der Mitarbeiter der Gestaltung nicht kümmert, haftet wegen der Vorenthaltung von Arbeitnehmeranteilen zur Sozialversicherung und nimmt die Nichtabführung (im Sinne bedingten Vorsatzes) zumindest in Kauf.
Die Insolvenzantragspflicht beginnt im Zeitpunkt der Kenntnis von der Insolvenzreife des Unternehmens. Antragsverpflichtete Organe müssen rechtzeitig Insolvenzantrag stellen, um eine zivilrechtliche Haftungstatbestände und strafrechtliche Konsequenzen zu vermeiden.
Die Frage die einen Geschäftsführer immer wieder umtreibt, ist die Frage nach der Zahlungsunfähigkeit innerhalb seines Unternehmens. Die Antwort auf die Frage hat nicht nur für Unternehmen, sondern gerade auch für Geschäftsführer in Bezug auf ihre persönliche Haftung eine große Bedeutung.