Strategien gegen Präklusion: Dieser Beitrag zeigt, wie sich verspätete Angriffs- und Verteidigungsmittel in der ZPO dennoch durchsetzen lassen. Besonders effektiv ist die Flucht in die Klageerweiterung oder Widerklage, während die Flucht in die Säumnis oder ein Befangenheitsantrag meist hohe Risiken bergen. Der Artikel gibt praktische Tipps und beleuchtet die aktuelle Rechtsprechung zu diesen Themen.
Die Steuerhaftung nach § 69 AO kann Geschäftsführer hart treffen. In unserem Artikel erfahren Sie alles über die Voraussetzungen, Haftungsfälle und Möglichkeiten zur Haftungsvermeidung.
Das Urteil des Oberlandesgerichts Nürnberg (Az.: 14 U 138/24) setzt einen bedeutenden Meilenstein für die Coaching- und Dienstleistungsbranche, insbesondere für Anbieter, die ihre Leistungen digital und ohne persönliche Anwesenheit erbringen. Das Fernunterrichtsschutzgesetz (FernUSG) stellte viele Dienstleister vor die Frage, ob ihre Vertragsmodelle als „Fernunterricht“ gewertet werden können, was eine Vielzahl an zusätzlichen Pflichten und Rücktrittsrechten nach sich ziehen würde. Das OLG Nürnberg definiert nun klarer, unter welchen Umständen Coaching- und Beratungsangebote als „Unterricht“ eingestuft werden und damit dem FernUSG unterliegen. Der Beitrag erläutert praxisnah, welche Kriterien für die Anwendbarkeit des FernUSG entscheidend sind und bietet konkrete Empfehlungen, wie Coaches und Dienstleister ihre Vertragsstruktur rechtskonform anpassen können, um das Risiko einer späteren Anfechtung zu minimieren. Das Urteil bringt wertvolle Klarheit und Rechtssicherheit in einen Bereich, der stark von rechtlichen Grauzonen geprägt war.
Dieser Artikel analysiert kritisch den Jugendschutz in der TV-Werbung und beleuchtet die Auswirkungen manipulativer Werbeinhalte auf Kinder und Jugendliche. Er geht auf die Problematik der Werbung für ungesunde Lebensmittel, Schönheitsprodukte und Konsumideale ein und zeigt die Lücken im aktuellen Jugendschutzsystem auf. Mit Vorschlägen für stärkere Werbeverbote, klare Kennzeichnungen und eine bessere Regulierung von Influencer-Marketing wird aufgezeigt, wie der Schutz junger Zuschauer verbessert werden kann. Der Beitrag bietet eine fundierte Diskussion zur Notwendigkeit eines stärkeren Jugendschutzes im digitalen Zeitalter.
Dieser Artikel erläutert die Pfändungsfreigrenze 2024 und deren Bedeutung für Schuldner in Deutschland. Die Freigrenze stellt sicher, dass ein Mindestbetrag unpfändbar bleibt und somit für Lebenshaltungskosten zur Verfügung steht. Der Beitrag erklärt die gesetzlichen Grundlagen, die aktuelle Höhe der Freigrenze sowie die Möglichkeit von Zusatzfreibeträgen bei Unterhaltspflichten oder besonderen Lebenssituationen. Leser erfahren, wie sie ihre finanzielle Existenz trotz Kontopfändungen sichern können und welche Schritte sie zur Einrichtung eines Pfändungsschutzkontos unternehmen sollten.
Dieser Artikel erklärt das Pfändungsschutzkonto (P-Konto) und seine Bedeutung für Schuldner in Deutschland. Das P-Konto schützt einen festgelegten Freibetrag vor Pfändungen und sichert so die finanzielle Grundversorgung der Betroffenen. Der Beitrag beleuchtet die gesetzlichen Grundlagen, die Vorteile und Einschränkungen des P-Kontos und gibt praktische Tipps zur Nutzung und Beantragung zusätzlicher Freibeträge. Mit diesem Wissen können Verbraucher ihre Rechte besser wahrnehmen und eine finanzielle Stabilität trotz Pfändungen bewahren.
Dieser Artikel klärt über unzulässige Vertragsklauseln in Fitnessstudio-Verträgen auf und gibt Verbrauchern eine Orientierung zu ihren Rechten. Angefangen bei automatischen Vertragsverlängerungen bis hin zu unzulässigen Preisanpassungsklauseln, werden die häufigsten Problempunkte beleuchtet. Verbraucher erhalten wertvolle Informationen darüber, wie sie ungültige Klauseln erkennen und rechtlich dagegen vorgehen können. Der Artikel hilft, Klarheit über die Rechte und Möglichkeiten der Verbraucher im Konfliktfall zu schaffen.
Dieser Artikel bietet einen umfassenden Überblick über die SCHUFA, ihre Rolle als führende deutsche Wirtschaftsauskunftei und die gesetzlichen Vorschriften, die ihre Datensammlung und -verarbeitung Regeln. Er erläutert, welche Informationen die SCHUFA sammelt, wie diese für die Bonitätsbewertung genutzt werden, und beleuchtet die Rechte der Verbraucher auf Auskunft, Berichtigung und Löschung ihrer Daten gemäß DSGVO und BDSG. Der Beitrag geht außerdem auf Kritikpunkte wie die Intransparenz der Score-Berechnung ein und stellt die Bedeutung der SCHUFA für den Kreditmarkt heraus. Ein informativer Leitfaden für alle, die die Aufgaben und Regulierung der SCHUFA verstehen möchten.
Dieser Artikel befasst sich mit den rechtlichen Möglichkeiten und Schadensersatzansprüchen, die Betroffene bei einem falschen SCHUFA-Score haben. Fehlerhafte Bonitätsdaten können gravierende wirtschaftliche und persönliche Auswirkungen haben, die eine Entschädigung rechtfertigen können. Der Beitrag erklärt die Entstehung solcher Fehler, beleuchtet die relevanten gesetzlichen Grundlagen wie die DSGVO und das BGB und gibt anhand aktueller Rechtsprechung wertvolle Tipps für die Durchsetzung von Schadensersatzansprüchen. Ideal für alle, die sich über ihre Rechte bei fehlerhaften Bonitätsauskünften informieren möchten.