Strategien gegen Präklusion: Dieser Beitrag zeigt, wie sich verspätete Angriffs- und Verteidigungsmittel in der ZPO dennoch durchsetzen lassen. Besonders effektiv ist die Flucht in die Klageerweiterung oder Widerklage, während die Flucht in die Säumnis oder ein Befangenheitsantrag meist hohe Risiken bergen. Der Artikel gibt praktische Tipps und beleuchtet die aktuelle Rechtsprechung zu diesen Themen.
Die Steuerhaftung nach § 69 AO kann Geschäftsführer hart treffen. In unserem Artikel erfahren Sie alles über die Voraussetzungen, Haftungsfälle und Möglichkeiten zur Haftungsvermeidung.
Steuerverstöße, finanzielle Unregelmäßigkeiten und gesetzliche Verstöße können zur Gewerbeuntersagung führen, wenn die Zuverlässigkeit des Unternehmers infrage steht. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Verhaltensweisen als unzuverlässig gelten und welche Schritte Gewerbetreibende Unternehmen unternehmen können, um ihre Geschäftstätigkeit zu schützen. Ideal für Unternehmer, die sich über Risiken und Präventionsmöglichkeiten informieren möchten.
Eine Gewerbeuntersagung kann weitreichende Folgen für Unternehmer haben. Doch wann ist sie rechtlich gerechtfertigt? Dieser Artikel erläutert die wichtigsten Gründe für eine Gewerbeuntersagung, das Verfahren und die rechtlichen Möglichkeiten, die die Betroffenen haben. Ideal für Unternehmer, die sich über die Risiken und Präventionsmöglichkeiten informieren möchten, um eine Gewerbeuntersagung zu vermeiden.
Eine Unternehmensinsolvenz stellt nicht nur für das Unternehmen und dessen Eigentümer eine Herausforderung dar, sondern auch für die Arbeitnehmer. Sie sind nicht nur mit der Unsicherheit über den Erhalt ihrer Arbeitsplätze konfrontiert, sondern stehen auch vor der Frage, ob und in welcher Höhe sie ihre ausstehenden Nachteile erhalten. Dieser Beitrag beleuchtet die Rechte der Arbeitnehmer im Insolvenzfall, zeigt auf, welche Ansprüche sie geltend machen können, und erklärt die Rolle des Insolvenzverwalters und der Arbeitsagentur bei der Wahrung der Arbeitnehmerrechte.
Die Insolvenzantragspflicht ist eine der zentralen Pflichten für Geschäftsführer und Vorstände von Kapitalgesellschaften wie GmbHs und AGs. Sie dienen dem Schutz der Gläubiger und der Vermeidung von Rechtsmissbrauch in der Unternehmensführung. Werden Fristen zur Insolvenzantragstellung nicht eingehalten, drohen Geschäftsführern erhebliche rechtliche und finanzielle Konsequenzen. Dieser Beitrag bietet einen detaillierten Überblick über die Insolvenzantragspflicht bei Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung, die Fristen zur Stellung des Insolvenzantrags und die möglichen Sanktionen für Verstöße, die sich durch die Änderungen der letzten Jahre verschärft haben.
In wirtschaftlichen Krisenzeiten kann die Insolvenz einer Gesellschaft für Gesellschafter erhebliche Konsequenzen haben. Neben den finanziellen Auswirkungen stellen sich für Gesellschafter Fragen zu ihren...
Die Insolvenzantragspflicht beginnt im Zeitpunkt der Kenntnis von der Insolvenzreife des Unternehmens. Vertretungsberechtigte Organe sind verpflichtet, rechtzeitig einen Insolvenzantrag zu stellen, um zivilrechtliche Haftungstatbestände und strafrechtliche Konsequenzen zu vermeiden.
Erhalten Sie nachfolgend einen Überblick über die rechtlichen Voraussetzungen eines Insolvenzantrages:
Das Jahr 2024 ist geprägt von einer dramatischen Zunahme an Insolvenzen in Deutschland. Nachdem in den Vorjahren die Insolvenzquoten durch staatliche Hilfen und Corona-Schutzmaßnahmen niedrig gehalten wurden, erleben wir nun eine Insolvenzwelle, die sich quer durch alle Branchen zieht. Diese Entwicklung stellt nicht nur eine erhebliche wirtschaftliche Belastung dar, sondern bringt auch zahlreiche rechtliche Probleme mit sich. Zudem stehen die Gerichte erneut unter einem massiven Druck, was die effektive Bearbeitung von Insolvenzfällen zunehmend erschwert.
Sie haben einen Strafbefehl der Staatsanwaltschaft erhalten und wissen nicht, was zu tun ist.
Am Beispiel der Insolvenzverschleppung möchte ich Ihnen in einer kurzen Ausführung die Konsequenzen vor Augen führen, wenn Sie nicht reagieren.
Bei Insolvenz des Arbeitgebers kann der Insolvenzverwalter nach Maßgabe der §§ 129 ff. InsO vom Arbeitnehmer das zu bestimmten Zeitpunkten ausbezahlte Arbeitsentgelt zu Gunsten der Insolvenzmasse zurückfordern. Dies dient der gemeinschaftlichen Befriedigung der Insolvenzgläubiger nach den insolvenzrechtlichen Verteilungsregeln. Der Rückgewähranspruch umfasst das gesamte Arbeitsentgelt einschließlich des gesetzlichen Mindestlohns. Der Gesetzgeber hat den Mindestlohn nicht anfechtungsfrei gestellt (BAG, Urteil v. 25.5.2022 – 6 AZR 497/21).
Die Insolvenzantragspflicht beginnt im Zeitpunkt der Kenntnis von der Insolvenzreife des Unternehmens. Antragsverpflichtete Organe müssen rechtzeitig Insolvenzantrag stellen, um eine zivilrechtliche Haftungstatbestände und strafrechtliche Konsequenzen zu vermeiden.
Die Frage die einen Geschäftsführer immer wieder umtreibt, ist die Frage nach der Zahlungsunfähigkeit innerhalb seines Unternehmens. Die Antwort auf die Frage hat nicht nur für Unternehmen, sondern gerade auch für Geschäftsführer in Bezug auf ihre persönliche Haftung eine große Bedeutung.