Strategien gegen Präklusion: Dieser Beitrag zeigt, wie sich verspätete Angriffs- und Verteidigungsmittel in der ZPO dennoch durchsetzen lassen. Besonders effektiv ist die Flucht in die Klageerweiterung oder Widerklage, während die Flucht in die Säumnis oder ein Befangenheitsantrag meist hohe Risiken bergen. Der Artikel gibt praktische Tipps und beleuchtet die aktuelle Rechtsprechung zu diesen Themen.
Die Steuerhaftung nach § 69 AO kann Geschäftsführer hart treffen. In unserem Artikel erfahren Sie alles über die Voraussetzungen, Haftungsfälle und Möglichkeiten zur Haftungsvermeidung.
In diesem Artikel wird die aktuelle Problematik der Rückzahlung von Corona-Überbrückungshilfen als Insolvenzgrund analysiert. Die wirtschaftlichen Belastungen durch Inflation, steigende Zinsen und erhöhte Betriebskosten führen dazu, dass viele Unternehmen, vor allem im Mittelstand, die Rückzahlungen nicht mehr leisten können. Der Artikel beleuchtet die veröffentlichten Zahlen zur Rückforderung und die rechtlichen Anforderungen, die zur Insolvenzwelle beitragen. Abschließend werden mögliche Lösungsansätze wie verlängerte Rückzahlungsfristen und staatliche Unterstützungsprogramme zur Entschuldung vorgestellt.
Dieser Artikel erklärt das Pfändungsschutzkonto (P-Konto) und seine Bedeutung für Schuldner in Deutschland. Das P-Konto schützt einen festgelegten Freibetrag vor Pfändungen und sichert so die finanzielle Grundversorgung der Betroffenen. Der Beitrag beleuchtet die gesetzlichen Grundlagen, die Vorteile und Einschränkungen des P-Kontos und gibt praktische Tipps zur Nutzung und Beantragung zusätzlicher Freibeträge. Mit diesem Wissen können Verbraucher ihre Rechte besser wahrnehmen und eine finanzielle Stabilität trotz Pfändungen bewahren.
Der Mindestlohn ist der niedrigste gesetzlich festgelegte Lohn, den ein Arbeitgeber seinen Arbeitnehmern zahlen darf. In Deutschland wurde der allgemeine gesetzliche Mindestlohn im Jahr 2015 mit dem Mindestlohngesetz (MiLoG) eingeführt. Ziel des Mindestlohns ist es, Lohndumping zu verhindern und Arbeitnehmer vor unangemessen niedrigen Löhnen zu schützen. Er gilt grundsätzlich für alle Arbeitnehmer, es gibt jedoch bestimmte Ausnahmen, etwa für Praktikanten, Auszubildende oder Langzeitarbeitslose in den ersten sechs Monaten einer Beschäftigung.